André Meisner
Yhprum´s Law spielen traditionelles Liedgut (z.B. aus Armenien, der Türkei, Serbien, usw.) in eigener Interpretation, wie auch moderne Titel und eigene Kompositionen.
Yhprum´s Law - Bitte was?!? Den Preis für den unaussprechlichsten Namen hat die Band schonmal sicher. Ganz einfach wird es jedoch, wenn man den Namen rückwärts liest.
So entlarvt sich der zunächst mystisch anklingende Zungenbrecher Yhprum schlicht als Ananym von Murphy. Während das in Murphy´s Gesetz besagte „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“ das Scheitern beschwört, setzt Yhprum´s Law mit dessen Umkehrung „Alles, was funktionieren kann, wird auch funktionieren“ voll aufs Gelingen: mit unterschiedlichsten Lebensgeschichten und musikalischen Backgrounds stürzen sich die Musiker voller Optimismus in einen herausfordernden Blindflug, der nicht zum Absturz führt, sondern vor der sicheren Landung freudige Loopings schlägt. Ein Drahtseilakt mit unkonventioneller Instrumentierung und bunt gemischtem Liedrepertoire, dessen Funktionieren nun per Gesetz bestimmt ist: während Murphy´s Ausspruch noch auf seine experimentelle Bestätigung wartet, wird mit Yhprum´s Law Beweisführung öffentlich.
(Fotohinweis: Tomislav Smiljanić I www.tsproduct.com)